Herbstball 2023
(Foto: Privat)
Oktoberfest 2023
(Foto: Peter van Bohemen)
Königshaus 2024 (Kevelaer)
König Marcel & Diane Görgens, Minister August & Caro Görgens und Tobias & Christina Hendricks, Hofdamen Laura & Sophia Sterken, Hannah & Marie Hendricks mit dem Wachzug "Ruck-Zuck 1989"
Königshaus 2024 (Krönung/Kevelaer)
König Marcel & Diane Görgens, Minister August & Caro Görgens und Tobias & Christina Hendricks, Hofdamen Laura & Sophia Sterken, Hannah & Marie Hendricks mit dem Wachzug "Ruck-Zuck 1989"
Königshaus 2024
König Marcel & Diane Görgens, Minister August & Caro Görgens und Tobias & Christina Hendricks mit dem Wachzug "Ruck-Zuck 1989"
Schiefbahn rockt
Kinderschützenfest mit Rekordbeteiligung
(Bild: Norbert Prümen)
Unser Stab
Schützenzüge
Oktoberfest (Bild: Peter van Bohemen)
Schützen Helfen
Unser Vorstand
Die Jungschützen-Abteilung der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn hat einen in Teilen neuen Vorstand. Tobias Küsters (Zug: Ejal, wat kütt“) wurde in der Mitgliederversammlung (Sonntag, 3. März) zum Nachfolger des Ersten Jungschützenmeisters Hendrick Marx gewählt. Zweiter Jungschützenmeister – und Nachfolger von Tobias Marx – ist Philipp Klein. Neuer 1. Kassierer ist Marco Empt, neuer Schriftführer Alex Herbig. Neue Beisitzer sind Janik Steltzer, Felix Hannen und Lasse Meller. Neue Tellschützenbetreuer wurden Thomas Bongartz und Marcel Gormanns.
Tobias Küsters arbeitet seit 2023 im Vorstand der Jungschützen mit, „die Zusammenarbeit unter Freunden macht Spaß. Wir können neue Ideen einbringen und merken, dass sich etwas bewegt“, meint er. Der Jungschützenmeister spielt Trompete in der Werkskapelle Böhler, „als Schiefbahner bin ich dann über Umwege und über Freunde in den Zug eingetreten“, beschreibt er seinen Werdegang. Im Schützenwesen gefalle ihm vor allem der Zusammenhalt und die Freundschaft untereinander, „man hat immer jemanden, den man fragen kann, wenn man ein Problem hat. Das ist eine gute Vernetzung in das Dorf und die Gemeinschaft“, sagt er. Auch die soziale Arbeit etwa über die Aktion „Schützen helfen“, sei ihm wichtig, „es ist cool, dass wir lokal etwas verbessern können.“
Im Rückblick auf 2023 hatte vor den Wahlen Tobias Marx als „noch Zweiter Jungschützenmeister“ aufgezeigt, was die jungen Schützen organisiert hatten – unter anderem gemeinsam mit anderen Willicher Jungschützen-Vorständen die Halloween-Party im Niederheider Hof, den „Tanz in den Mai“, Prinzenschießen und ein Hallenfußballturnier. Auch in der Arbeit mit den jüngsten Schützen, den 35 Tellschützen, engagieren sich die Schiefbahner Jungschützen: etwa bei einem Ausflug in die LaserZone LaserTag in Mönchengladbach oder beim Vogelschuss der Jüngsten.
Nachdem sich Tobias Küsters bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern bedankt hatte, gab er einen Ausblick auf das Jahr 2024: Die Jungschützen werden wieder einen „Tanz in den Mai“ und eine Halloween-Party organisieren. Außerdem planen sie eine Fahrt für die Tellschützen in eine Jugendherberge.
Die Jungschützen-Abteilung der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn umfasst mehr als 80 Kinder, Jugendliche und junge Männer. Sie nehmen auch an dem alljährlichen Schützenfest in Schiefbahn teil.
Das Thema „Erhöhung der Mitgliedsbeiträge“ ist nicht beliebt, aber es wurde ohne große Diskussionen abgearbeitet: Die Mitgliederversammlung der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn verlief harmonisch.
Wahlen zum Vorstand, die Erhöhung der Mitgliederbeiträge und die Planungen zum Schützenfest – das waren die Hauptthemen der Mitgliederversammlung der St. Sebastianus Bruderschaft Schiefbahn. Brudermeister Michael Klein begrüßte 250 Schützen in der Kulturhalle.
Lang anhaltenden Beifall und eine fast einstimmige Zustimmung gab es für den 1. Brudermeister Michael Klein, der sich zur Wiederwahl stellte. Er danke „für die überzeugende Wahl“, so Klein. Mit einer ähnlich hohen Zustimmung wurde Geschäftsführer Sascha Kaulen im Amt bestätigt, ebenso Frank Zlobinski (2. Schriftführer) und Oliver Stocker (1. Kassierer). Auch die Beisitzer Norbert Kunschke und Andreas Moerschen wurden wieder gewählt. Neuer Beisitzer ist Max Grein als Nachfolger von Jürgen Baumanns, der nach 36 Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr antrat. Baumanns war 21 Jahre lang Schatzmeister der Bruderschaft. Dieses Amt hatte er im Januar 2019 abgegeben und war seither als Beisitzer für die Aktion „Schützen helfen“ der Bruderschaften aus Schiefbahn und Niederheide verantwortlich.
Im Rückblick auf das Schützenfest 2023 waren die Schützen zufrieden mit den vor einem Jahr beschlossenen Veränderungen. Vor allem der neue Freitagabend mit der Präsentation der Musikformationen auf dem Hubertusplatz und den gemeinsam gespielten Märschen habe „für einen Gänsehaut-Moment“ gesorgt, so Kaulen. Er freute sich, dass zur Totenehrung und Kranzniederlegung am Sonntagmorgen sehr viele Schützen gekommen waren, „das war ein sehr berührendes Bild“. An einigen Stellen werde es Optimierungen geben. So hat sich der Innenhof des Hubertusstifts für die Schützenmesse als nicht gut geeignet herausgestellt. Die Schützen hatten die Senioren stärker in das Fest einbinden wollen, aber der Hof ist zu klein und nicht beschattet – das war schlicht zu heiß. Deswegen soll die Schützenmesse in der Hubertuskirche stattfinden, kündigte Platzmajor Ulrich Heinen an.
Schatzmeister Torsten Fimmers gab einen Einblick in die Finanzen – wie viele Vereine kämpft die Bruderschaft mit Teuerungen beim Schützenfest. So sind die GEMA-Gebühren von 2019 bis 2022 um 55 Prozent gestiegen, und im Jahr 2023 noch einmal um 15 Prozent. Hohe Steigerungen gab es auch bei den Kosten für die Musikformationen und Bands sowie bei den Ausgaben für den Sanitäts- und den Sicherheitsdienst – bei letzterem waren die Kosten von 2019 bis 2022 um 180 Prozent und im vergangenen Jahr noch einmal um 11 Prozent gestiegen. Außerdem müsse die Bruderschaft ab diesem Jahr einen externen Steuerberater beauftragen, so Fimmers. Andererseits gebe es kaum Möglichkeiten, neue / höhere Einnahmen zu erzielen, „wir wollen ja auch volle Zelte“. Vor diesem Hintergrund schlage der Vorstand vor, ab 2025 den Jahresbeitrag für die aktiven, erwachsenen Schützen von 60 auf 90 Euro (7,50 Euro / Monat) zu erhöhen. Passive und Schützen im Alter von 15 bis 18 Jahren sollen künftig 45 Euro jährlich zahlen. Unverändert (10 Euro) bleibt der jährliche Beitrag für die Tellschützen. Die Schützen stimmten dem Vorschlag mit großer Mehrheit zu.
Fimmers gab auch Informationen zum Stand von „Schützen helfen“ - dieser Bereich wird als Benefiz-Aktion immer gesondert betrachtet. In 2023 haben die Schiefbahner und Niederheider Schützen rund 5000 Euro an Hilfen gezahlt – vom Mietzuschuss bis Hilfen für die Grundschulen. Fimmers appellierte an die Versammlung, Menschen in Not zu ermutigen, sich an die Bruderschaften zu wenden. „Wir werden keine Namen nennen. Nur zwei oder drei Vorstandsmitglieder bearbeiten die Anfragen“, versicherte er. Beim anstehenden Schützenfest orientieren sich die Schützen an der zeitgleich stattfindenden Europa-Meisterschaft, so Platzmajor Heinen: Weil das Eröffnungsspiel am Freitagabend stattfindet, beginnt die Musikpräsentation auf dem Hubertusplatz eine halbe Stunde früher. Dann seien die Schützen rechtzeitig im Zelt, um die Übertragung dort auf der großen LED-Wand live sehen zu können.
In der Versammlung überreichte Bezirksbundesmeister Mike Kunze Orden des Bundes historischer deutsche Schützenbruderschaften: Das Silberne Verdienstkreuz erhielt Frank Hommers. Den Hohen Bruderschaftsorden erhielt Vorjahreskönig Jürgen Kreutzer.
Info
Die Ehrungen langjähriger Mitglieder
25 Jahre: Thomas Brings, Christoph Heyes, Rainer Hoth, Günter Imdahl, Stephan Mertens, Ludger Paas, Dominik Sandjaja, Thomas Schreiber, Dirk Trodler
40 Jahre: Heinz Empt, Frank Germes, Ralf Holzapfel, Erhard Leutloff, Günter Marx, Thomas Tuntke
50 Jahre: Paul Berger, Josef Bungter, Josef Vanvlodorp, Thomas Wienands, Heinz Zensen
60 Jahre: Hubert Callens, Josef Heyes, Peter Kirchkamp, Peter Planker
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